Während Jugendliche im Netz mit Prügelvideos und Drogenhandel prahlen, verfolgt der Staat lieber Rentner mit falscher Meinung und Putsch-Fantasien auf dem Rollator. Ein Wahnsinn mit System.
„Sexuelle Belästigung verboten“ – mit Bild. „Bitte duschen“ – mit Bild. In deutschen Schwimmbädern spricht der Staat nicht mehr mit Worten, sondern mit Tafeln. Weil keiner mehr wagt, Klartext zu reden.
Weiße Männer als Sexualtäter, farbige Frauen als Opfer: Offizielle Warnschilder zeigen eine Täter-Opfer-Umkehr, die mit der Realität wenig zu tun hat – aber viel über unsere Zeit verrät.
Sexuelle Übergriffe? Missbrauch? Gewalt? Nein, hier geht’s um Sensibilisierung, Sprachbilder und das Wetter. Neun Mädchen werden zu Kollateralschaden eines politischen Selbstbetrugs: Täter werden erklärt, nicht gestoppt. Von Thomas Rießinger.
Vier Syrer, neun minderjährige Opfer, ein Freibad mitten in Deutschland. Der Fall Gelnhausen erschüttert – und zeigt: Gewalt und Übergriffe im öffentlichen Raum sind längst kein Einzelfall mehr.
Wenn die harte Wirklichkeit so viel stärker ist als bloßes Wunschdenken. Dann zerplatzen Illusionen wie Seifenblasen und jedes Gutmenschentum kommt an seine Grenzen. Diese Erfahrung muss jetzt auch die Kirche in Berlin machen. Von Kai Rebmann.
Zwei Nachrichten in zwei Tagen – beide kaum noch eine Schlagzeile wert. Was ist los mit uns, wenn solche Gewalt nicht einmal mehr Empörung auslöst?
Die Behörden werden mit Meldungen zu religiös motivierten Übergriffen geflutet. Statt die Ursachen zu bekämpfen, behandeln die üblichen Verdächtigen die Symptome – mit einer Stuhlkreis-Pädagogik, die in diesem Kontext noch nie funktioniert hat. Von Kai Rebmann.
Während Ärzte wegen Attesten im Gefängnis landen und Rentnern für das Teilen kritischer Tweets der Prozess gemacht wird, kommen verurteilte Kriminelle frei – weil unsere Justiz ihre Hausaufgaben nicht schafft.
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